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Altersvorsorge ist nicht gerade das Lieblingsthema junger Leute. Zumal, wenn das ohnehin knappe Gehalt dafür herhalten muss. Um so besser, wenn der Staat mit Zuschüssen unter die Arme greift.
Kaum mit der Ausbildung begonnen und schon an die Rente denken?
Bis dahin ist es noch weit hin, denkt so mancher Berufseinsteiger. Vielen ist dennoch klar: Ohne eigene Altersvorsorge werden sie später ganz schön alt aussehen. Doch es gibt eine Lösung für diese Zwickmühle.
Je früher man beginnt, desto besser klappt es mit dem Vermögensaufbau. Da reichen schon geringe monatliche Sparbeiträge. Und wer sein Ziel kennt, ist klar im Vorteil.
Immerhin wissen 21 Prozent der jungen Menschen unter 30 Jahren genau, was sie wollen:
So schnell wie möglich in die eigene Immobilie.
Sie sind gut beraten mit "Wohn-Riestern":
Nur vier Prozent des beitragspflichtigen Jahreseinkommens in einen zertifizierten Altersvorsorgevertrag investieren - schon gibt es eine staatliche Grundzulage von jährlich 154 Euro. Wer unter 25 Jahren alt ist, bekommt außerdem einen einmaligen Berufseinsteigerbonus von 200 Euro vom Staat geschenkt.
Ergänzen durch vermögenswirksame Leistungen:
Viele Arbeitnehmer haben zudem Anspruch auf vermögenswirksame Leistungen (VL). Je nach Branche zahlt der Arbeitgeber zwischen 6 und 40 Euro monatlich aufs Sparkonto.Werden die vermögenswirksamen Leistungen in einem Bausparvertrag angelegt, gibt es bis zu einem zu versteuernden Single-Einkommen von 17.900 Euro jährlich neun Prozent staatliche Arbeitnehmersparzulage obendrauf.
Wer darüber hinaus selbst noch in einen Bausparvertrag investiert, sichert sich zusätzlich die Wohnungsbauprämie von 8,8 Prozent, mit der der Staat eigene Bausparleistungen bis maximal 512 Euro jährlich honoriert.
Maximale Flexibilität beim Wohn-Riestern:
Im Unterschied zu allen anderen Anlagen kann man Wohneigentum schon während der Sparphase genießen.
Entscheidet man sich später gegen eine Immobilie, dann erhält man stattdessen eine lebenslange Rentenzahlung.